Innovationen dem Klimawandeln zu trotzen

Klimaregion Ebreichsdorf

Der Workshop konzentrierte sich darauf, wie grüne Infrastruktur dazu beitragen kann, die Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere die Entstehung städtischer Hitzeinseln, abzumildern. 

Petra Hirner von Natur im Garten hob die Rolle von Bäumen als natürliche Kühlquellen hervor, die durch Verdunstung und Schatten wirksam zur Temperaturreduktion beitragen. Auch die richtige Baumpflanzung und -pflege wurde behandelt, um regionale Grünflächen nachhaltig zu stärken. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Gestaltung von Naturwiesen und Staudenpflanzungen, die die Biodiversität fördern und das lokale Mikroklima positiv beeinflussen. 

Ines Otter von GrünstattGrau stellte Alternativen wie Fassadenbegrünung, Dachbegrünung und den Einsatz von Kletterpflanzen vor – innovative Lösungen, um selbst in dicht bebauten Gebieten Raum für Natur zu schaffen. 

Besonders interessant war der Einsatz von Drahtseil- und Pergolenlösungen als flexible Begrünungstechniken für urbane Räume – die zum Beispiel schon beim Neubau der Wohnanlage in Wampersdorf in den Außenanlagen integriert wurden. In einer abschließenden Gesprächsrunde tauschte man Ideen und Erfahrungen aus, was eine „klimafittenBegrünung“ als Schlüsselmaßnahme gegen die Folgen des regionalen Klimawandels sein könnte.

29.11.2024