ACHTUNG ABGESAGT: Oscarfeeling in Pottendorf!

Grafische Benutzeroberfläche, Text, AnwendungOrchester, Chor-Ensemble und Solo-Gesang mit dem Musikverein Natschbach-Loipersbach.


Die Veranstaltung Sound of Movies musste aufgrund einer unvorhergesehenen Terminkollision abgesagt werden. Der Ticketpreis wird im Bürgerservice (zu den Öffnungszeiten) unter Vorlage der Tickets rückerstattet.



Am 16. November dürfen wir den Musikverein Natschbach-Loipersbach im Festsaal der Alten Spinnerei zu einer ganz besonderen Veranstaltung, nämlich dem Oscar-Special „THE SOUND OF MOVIES“ begrüßen. Ihr angesagtes Ziel ist es, die Räumlichkeiten in das „Dolby Theatre“ – in dem die jährlichen Oscarverleihungen stattfinden – zu verwandeln. 

Im Programm findet sich ausschließlich oscarprämierte Filmmusik, die mit Ausschnitten der jeweiligen Blockbuster optisch in Szene gesetzt werden. Seien Sie bei diesem außergewöhnlichen Spektakel dabei, lassen Sie sich von der Musik verzaubern und auf eine cineastische Hörreise mitnehmen. 

  • Karin Breineder führt Sie als Moderatorin durch den Abend. 
  • Im Solo-Gesang erwarten Sie: Stefanie Jahrl, Musical-Darstellerin, Felix Komenda, begnadeter Hobbymusiker und last but not least: das Chor-Ensemble und Orchester der Singgemeinschaft Natschbach-Loipersbach.

Alle Veranstaltungsinformationen im Überblick

  • Wann: Samstag, 16. November 2024, 19.30 Uhr
  • Wo: Festsaal der Alten Spinnerei (freie Sitzplatzwahl)
  • Kartenpreise: Erwachsene – 17 Euro, Jugend bis 18 Jahre – 8 Euro, Kinder bis 14 Jahre gratis
  • Vorverkauf: ab 4. November sind die Karten im Bürgerservice der Marktgemeinde Pottendorf zu den Öffnungszeiten erhältlich
  • Abendkassa: 20 Euro

Konzertprogramm

  • 20th Century Fox Fanfare. Musik: Alfred Newman, 1933

Die 20th Century (Fox) Studios entstanden 1935 aus der Fusion der Fox Film Corporation und der 20th Century Pictures. Zu Beginn eines jeden Filmes dieses Studios wird das Firmenlogo gezeigt und dazu die von Alfred Newman komponierte „Fox Fanfare“ gespielt.

Alfred Newman war Filmkomponist und langjähriger Musikdirektor bei 20th Century Fox und gewann insgesamt 9 Oscars für seine Kompositionen.

  • Gone with the Wind aus dem gleichnamigen Film (Vom Winde verweht). Musik: Max Steiner, 1939. Arr.: Hardy Schneiders

Max Steiner, geboren in Wien, gilt als „Vater der Filmmusik“. Er erhielt 24 Oscar-Nominierungen, u.a. für „Gone with the Wind“.

„Vom Winde verweht“ gewann 1940 8 Oscars (aus 13 Nominierungen, u.a. „Beste Filmmusik“) sowie 2 Ehren-Oscars. Der Film gilt als kommerziell erfolgreichstes Werk der Filmgeschichte und zählt zu den großen Filmklassikern.

  • When you wish upon a Star aus „Pinocchio“. Musik: Leigh Adrian Harline. Text: Ned Washington, 1940. Arr.: Rieks van der Velde

Das Lied „When you wish upon a Star“ aus der Walt-Disney-Produktion „Pinocchio“ gewann 1941 1 Oscar in der Kategorie „Bester Song“.

Dieses Lied wurde im Laufe der Jahre zur Erkennungsmelodie von Disney und wird auch noch heute im Vor-spann von Disney-Filmen als Teil der Logo-Animation verwendet.

  • Over the Rainbow Solo-Gesang Stefanie Jahrl, aus „Der Zauberer von Oz“. Musik: Harold Arlen. Text: Edgar Yip Harburg, 1939. Arr.: Warren Barker

Das Filmmusical „The Wizard of Oz“ aus dem Jahr 1939 zählt zu den Klassikern des großen Filmproduzenten Metro-Goldwyn-Mayer aus Hollywood´s Golden Era.

Judy Garland verkörpert darin das Mädchen Dorothy, das mit ihrem Hund Toto von einem Sturm in das magische Land Oz getragen wird. Auf ihrem Weg zurück nach Hause müssen sie und ihre Freunde, der Löwe, der Blechmann und die Vogelscheuche, ungeahnte Abenteuer bestehen und lernen, an sich selbst zu glauben.

Bei den Oscars 1940 war der Film in 6 Kategorien nominiert und gewann schließlich 2 Oscars: für „Beste Originalfilmmusik“ und „Bester Song“ („Over the Rainbow“).

  • E.T.  the Extra-Terrestrial aus „E.T. der Außerirdische“. Musik: John Williams, 1982. Arr.: John Glenesk Mortimer

„E.T. the Extra-Terrestrial“, 1982 in unsere Kinos gekommen, zählt zu den kommerziell erfolgreichsten Filmen des Regisseurs Steven Spielberg. Er war 1983 in 9 Kategorien nominiert und gewann schließlich 4 Oscars (darunter „Beste Filmmusik“).

Der 10-jährige Elliot freundet sich mit einem kleinen, schrumpeligen Außerirdischen an, dessen Gefährten ihn auf der Erde zurückgelassen haben. Da E.T., wie er ihn nennt, von Heimweh geplagt wird, beschließt er schweren Herzens, seinem Freund bei seiner Rückkehr ins All zu helfen.

Spielbergs Filme wurden insgesamt 140-mal für einen Oscar nominiert und konnten 35 Oscars gewinnen, was Spielberg zu einem der erfolgreichsten Regisseure aller Zeiten gemacht hat

  • The Exodus Song aus dem gleichnamigen Film, Chor-Ensemble. Musik: Ernest Gold, 1960. Arr.: Johan de Meij

Regisseur Otto Preminger mischt 1960 in dem Monumentalfilm „Exodus“ mit Paul Newman historische Ereignisse mit fiktiven Handlungen rund um die Gründung des Staates Israel nach dem Zweiten Weltkrieg.

Ernest Gold, als Ernst Siegmund Goldner in Wien geboren, emigrierte 1938 als 17-Jähriger in die USA. Sein Durchbruch als Filmkomponist gelang 1961 mit seiner mit 1 Oscar ausgezeichneten Themen-Melodie „The Exodus Song“.

Er war der erste Filmkomponist, der auf dem „Hollywood Walk of Fame“ einen Stern bekam.

  • Ben Hur aus dem gleichnamigen Film. Musik: Miklós Rózsa, 1959. Arr.: John Glenesk Mortimer

Die 50er-Jahre waren in Hollywood die Zeit der Monumentalfilme, da man sich vom immer beliebter werden-den Fernsehen abgrenzen wollte.

In „Ben Hur“ aus dem Jahre 1959 spielt Charlton Heston den Titelhelden Judah Ben Hur, einen fiktiven jüdischen Fürsten, der als Zeitgenosse Jesu Christi in Jerusalem lebt. Er überwirft sich mit seinem römischen Jugendfreund und jetzigen Tribun Messala, der ihn als Rudersklaven auf eine Galeere bringen lässt.

Der Film gewann bei den Oscars 1960 11 Oscars u.a. Miklós Rózsa für „Beste Filmmusik“ und zählt nicht nur zu den aufwendigsten Produktionen, sondern auch zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.

  • Jaws aus „Der Weiße Hai“.  Musik: John Williams, 1975. Arr.: Peter King

Der Spielberg-Thriller „Jaws“, in dem ein menschenfressender Hai einen Badeort an der Ostküste der USA heimsucht, läutete 1975 die Ära des Blockbuster-Kinos ein. Nie zuvor erlangte ein Film einen derartigen Publikumszuspruch und damit kommerziellen Erfolg wie der erste Kinohit des damals 28-jährigen Steven Spielberg. Der Film löste bei vielen Menschen nachhaltig Urängste aus.

„Der weiße Hai“ wurde bei der Oscarverleihung 1976 mit insgesamt 3 Oscars ausgezeichnet, eine davon erhielt John Williams für die unverwechselbare Filmmusik.

  • Purple Rain aus dem gleichnamigen Film, mit Solo-Gesang Felix Komenda und dem Chor-Ensemble.  Musik: Prince, 1984. Arr.: Heinz Briegel

Der Musikfilm „Purple Rain“ gilt als halbbiografisches Werk des Musikers „Prince“ (Prince Rogers Nelson), mit dem dieser den internationalen Durchbruch schaffte. Er verkörpert darin die Rolle des jungen, begabten Musikers Kid, der sich aus tristen Verhältnissen zum Rockstar hochkämpft.

Das gleichnamige Album von Prince diente als Soundtrack zum Film. Bei der Oscarverleihung 1985 wurde Prince mit 1 Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet.

„Purple Rain“ ist kein einfaches Stück Popcorn-Kino, sondern lässt auch die kritischen Untertöne der damaligen Gesellschaft erklingen.

  • Schindler's List aus dem gleichnamigen Film (Schindlers Liste). Musik: John Williams, 1993. Arr.: John Glenesk Mortimer

Steven Spielbergs filmisches Meisterwerk ist die sehr eindrucksvolle biografische Erzählung des deutschen Unternehmers Oskar Schindler, der vor dem Hintergrund des Holocaust etwa 1100 Juden in seinen Fabriken beschäftigte, um sie vor der Deportation zu bewahren.

Dem kongenialen Duo Spielberg und Williams gelang mit „Schindlers Liste“ ein weiteres, emotional mitreißendes Filmepos, das nicht nur kommerziell sehr erfolgreich war, sondern auch ein Medienereignis darstellte.

Bei den Oscars 1994 war „Schildler´s List“ in 12 Kategorien nominiert und konnte schließlich 7 Oscars abräumen, darunter auch jenen für die „Beste Filmmusik“.

  •  Titanic Medley aus dem gleichnamigen Film. Musik: James Horner, 1997. Arr.: Takashi Hoshide

Vor dem historischen Hintergrund – die Titanic stieß 1912 auf ihrer Jungfernfahrt gegen einen Eisberg und sank – spielt die Liebesgeschichte der 17-jährigen Rose aus gutem, wohlhabendem Hause und des jungen, mit-tellosen Malers Jack.

Unter der Regie von James Cameron wurde vor allem Leonardo DiCaprio zum Superstar und der Film spielte weltweit mehr als eine Milliarde Dollar ein.

  • „Shallow“ aus A Star is born, Solo-Gesang Stefanie Jahrl und Felix Komenda. Musik: Lady Gaga, Mark Ronson, Andrew Wyatt, Anthony Rossomando, 2018. Arr.: Joe Pinkl

„Shallow“ wurde für den Musikfilm „A Star is born“ geschrieben und ist der Titelsong des Films, gesungen von Lady Gaga und Bradley Cooper.

Neben der Hauptrolle des Country-Stars Jackson Maine, dessen Karriere durch Alkoholismus und einen Tinnitus gefährdet ist, gibt Bradley Cooper auch sein Debüt als Regisseur; Lady Gaga verkörpert den aufgehenden Gesangs-Star Ally.

„Shallow“ gewann bei der Oscarverleihung 2019 1 Oscar, diverse andere Auszeichnungen (Grammy, Golden Globe) und wurde ein Chart-Hit.

  • Aladdin Medley aus dem gleichnamigen Film. Musik: Alan Menken, Howard Ashman, Tim Rice, 1992. Arr.: Hiroki Takahashi

1992 brachten die Walt-Disney-Studios ihren 31. abend-füllenden Zeichentrickfilm in die Kinos: „Aladdin“.

Die Geschichte entführt in ein Märchen aus 1001 Nacht. Der clevere Straßendieb Aladdin macht mit seinem Affen Abu die Basare der Stadt unsicher. Gelingt es ihm, mithil-fe des Flaschengeists Dschinni das Herz der Prinzessin Jasmin zu erobern?

Die Oscarverleihung 1993 brachte 2 Oscars: nicht nur die Filmmusik von Alan Menken wurde oscarprämiert, auch das Lied „A Whole New World“ wurde als „Bester Song“ ausgezeichnet.

Ensemble des Musikvereins Natschbach-Loipersbach

Flöte: Petra Dienbauer, Katharina Haiden, Marion Jeitler, Katrin Paal, Lea Ringhofer

Klarinette: Bianca Blochberger, Judith Breineder, Magdalena Breineder, Johann Hummer, Richard Scherz, Fabian Wallner, Ilse Wallner

Saxofon: Klaus Brandstetter, Erich Haberbichler, Johann Punkel, Franz Windbüchler

Trompete: Roman Haberbichler, Laurenz Höller, Claus List, Markus Punkel, Martin Ringhofer, Petra Ripa, Eva Schlager, Thomas Schuster

Horn: Martin Fuchs, Michael Gems, Norbert Malainer, Fabian Vollnhofer

Tenorhorn: Johann Fürtinger, Johann List, Manuel Ringhofer, Sebastian Schitkowitz

Posaune: Michael Ebner, Heinrich Kaltenbacher, Andrea Samwald

Tuba: Rosemarie Fürtinger, Michaela Lechner, Martin Reiterer

Schlagwerk: Florian Breineder, Stefan Reiterer, Maximilian Schitkowitz, Daniel Tidmarsh

Kapellmeister: Thomas Breineder

Chor-Ensemble

Solo-Gesang: Stefanie Jahrl, Felix Komenda

Mitglieder: Michaela Pamer, Marion Holzer, Markus Mandl, Jonny Steiner, Monika Heinrich, Gertraud Lechner, Felix Komenda, Gerhard Motsch


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28.10.2024