Nach der Genehmigung des letzten Sitzungsprotokolls stand die Änderung der Kanalgebührenordnung (darüber wurde in der letzten Gemeindezeitung ausführlich berichtet) nochmals auf der Tagesordnung, da der Stichtag nun mit 1. Oktober 2024 neu festgelegt wurde.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Genehmigung von Verträgen, Urkunden, Erklärungen, Vereinbarungen“ wurde eine Löschungserklärung für ein Grundstück in Wampersdorf (die Kaufbedingungen wurden erfüllt), die Annahme einer Förderung für den Kanalbau – Bauabschnitt 26 Jakobusgasse und Meierhof – in der Höhe von 32.000 Euro, die Übertragung eines Teilgrundstückes in Wampersdorf, damit eine Baufluchtlinie eingehalten werden kann sowie die Vereinbarung über die Finanzierung der Bezirksalarmzentrale der Freiwilligen Feuerwehr für den Bezirk Baden beschlossen.
Da A1 leider den Ausbau des Glasfasernetzes nicht, wie in der Kleinregion Ebreichsdorf vereinbart durchführt, haben wir in den letzten Monaten Gespräche mit Magenta geführt. Diese werden jetzt den Glasfaserausbau in unserer Großgemeinde durchführen. Deshalb wurde ein Gestattungsvertrag mit der Alpenglasfaser (diese wickelt den Ausbau für Magenta ab) geschlossen. Laut diesem Gestattungsvertrag wird der Glasfaserausbau bereits Mitte 2026 abgeschlossen sein.
(Mit A1 wäre eine Fertigstellung Ende 2026 geplant gewesen.) Begonnen wird diesen Herbst in Wampersdorf. Ein entsprechender Infotag wird im Oktober 2024 stattfinden. ALLE Ortsteile werden noch gesondert über die geplanten Ausbautermine informiert.
Dabei erhalten Sie auch eine Information, was sie mit bereits mit A1 abgeschlossenen Verträgen machen sollen/können! Wir hoffen natürlich, dass Magenta, die hier schon sehr engagiert sind, den Glasfaserausbau, wie vereinbart durchführen werden. Und zwar für jeden Haushalt in unserer Großgemeinde!
Für unser neues Betriebsgebiet in der Wampersdorfer Straße konnten wir nach längeren Verhandlungen das Unternehmen CHV (Containerhersteller) gewinnen. Es wird in einem ersten Schritt 20.000 m² mit der Option auf weitere 14.500 m² erwerben und ihren Betriebsstandort von Wien nach Pottendorf verlegen. Damit verbunden ist die Ansiedlung von 40 bis 60 Arbeitsplätzen.
Da diese Fläche rund ein Drittel des gesamten neuen Betriebsgebietes ist, haben wir unsere Infrastrukturpläne angepasst. Jetzt sind die Leitungsführungen endgültig fixiert und wir können mit allen anderen, die sich für ein Grundstück im neuen Betriebsgebiet interessieren, ins Gespräch kommen.
Dazu wird mit den Interessenten Anfang Oktober 2024 Kontakt aufgenommen und die Kaufverträge fixiert.
Weiters wurde ein Grundstück mit 620 m² beim Regenbogenkindergarten, wie vorgesehen verkauft und der endgültige Kaufvertrag mit Familie Huber aufgrund eines neuen Teilungsplanes beschlossen.
Damit kann die Planung für das neue Gesundheitszentrum beginnen. Ausgeschrieben wurden die Planungsleistungen für den Neubau bzw. Umbau des Gesundheitszentrums am Marktplatz. Hier war das Unternehmen Kosaplaner Billigstbieter und wurde um Euro 93.450 Euro exkl. MWSt. beauftragt.
